Zwischen Bild und Wirklichkeit

House in Venice Morphosis, Venice, 1980s

Milam Residence Paul Rudolph, Florida, 1961

Pet Architecture Atelier Bow-Wow

Hirsch Residence, Section Paul Rudolph, New York, 1966

Castiglione, Rendering for Versaille 1783-1786

Room in Brooklyn Edward Hopper, 1932

Alberto and Diambra Gatti, 1967

Serlachius Museum Extension, Gösta DRDH Architects, Mänttä, Finland, 2009

Kanagawa Institute of Technology Workshop Junya Ishigami, 2009

Nigel Peake

Piazza San Marco in Venice San Rocco, 2010

900 km Nile City Baukuh, New El Monshah, 2012

Dissolution and Coherence David Hurtado – Woodbury University, 2013

Edward Ruscha Thayer Avenue, Los Angeles, 1965

Jyväskylä Music and Arts Centre Caruso St John Architects, Jyväskylä, 1997

Agriculture School OFFICE Kersten Geers David Van Severen, Leuven, 2013

Pier Luigi Nervi

KMSKA, Extension of a museum 51N4E, Antwerp, BE, 2003

Aussichten und Einsichten Dieter Kienast, 1991

Franco Purini, 1985

Philip Johnson, 1962

(Un)City Cedric Libert, 2012

Diet Sayler 1969

Eero Saarinen, 1960

Aber alle diese Feinheiten, bestimmt, die Dauer des Bauwerks zu sichern, waren eine Kleinigkeit im Verhältnis zu denen, die er gebrauchte, wenn es sich darum handelte, die Erregungen und Schwingungen vorzubereiten, die in der Seele des künftigen Betrachters seines Werkes entstehen sollten.

Paul Valéry

Radu Macovei, AA – Architectural Association, 2012

Franco Purini, 1985

Life Without Objects Superstudio, 1966

Four-level house William Morgan, 1969s

I came to design through architecture, Ray came to design through painting…

Charles Eames

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Zwischen Bild und Wirklichkeit

»Drängt eine Musik die Zeit zusammen, faltet ein Bild Räume ineinander, so konkretisiert sich die Möglichkeit, es könne auch anders sein.«

Theodor W. Adorno

Bei dem Versuch Mögliches sichtbar zu machen bedient sich die Architekturdarstellung einer breiten Palette grafischer und malerischer Mittel. Inspiration dazu lässt sich vielerorts finden. Die hier ausgewählten Arbeiten sollen inspirieren und ein vielfältiges wenn auch nur bruchstückhaftes Bild einer Auseinandersetzung mit dem Thema zeigen.

Es liegt im Wesen der Architektur Präsenz zu verkörpern und Inbegriff der Wirklichkeit zu sein. Eben das unterscheidet sie von anderen Disziplinen. Sie gibt ein Versprechen von Wirklichkeit, von Authentizität und Wahrheit. Besonders in der Darstellung lässt sich der nötige Möglichkeitsraum finden um sich dieser verwurzelten Vorstellung entgegenzustellen und sie zu verändern.

Kuration: Anna Wolf
Kunstuniversität Linz – die architektur