Zwischen Bild und Wirklichkeit

Hotel GRAU – Groupe romain architectes urbanistes, Chiatante, Genovese, 1969

Diplom Palle Petersen, ETH Zürich, Zürich, 2012

Therme Vals Peter Zumthor, Vals, Schweiz, 1996

Casa Baladrar Langarita Navarro Architectos, Alicante, 2013

Kaunas Masterplan maxwan, Kaunas, Lithuania, 2009

La Maison Liberee Jean Philippe, 1957

Bacardi Administration Building Mies van der Rohe, Santiago, Cuba, 1957

Après L’amour Madelon-Vriesendorp, 1975

Tadao Ando

Kunstmuseum OFFICE Kersten Geers David Van Severen, Sankt Gallen, 2011

Another Scale of Architecture – rain Junya Ishigami

Diagram of the Field of Vision Herbert Bayer, 1930

Garden Residence, Elderly Home OFFICE Kersten Geers David Van Severen

Gymnasium bridge project Steven Holl

Rolex Learning Center Sanaa, Lausanne, Schweiz, 2009

Library OFFICE Kersten Geers David Van Severen, Berlin

Operaplein 51N4E, Antwerp, BE, 2004

Die Welt ist meine Einbildung.

Arthur Schopenhauer

Ekaterinburg Fernsehturm Rhizome group, St. Dekabristen, 2013

Project for Academia Bridge for Venice Biennial Alessandro Mendini, Venice, 1985

Azuma House Tadao Ando, 1976

Entry Hall for Nursery School Josef Frank, Austria, 1921

Greenhousese Studio Joost Grootens, Antwerpen, Brüssel

Charles and Ray Eames, 1959

Aussichten und Einsichten Dieter Kienast, 1991

Estonian National Museum dgt architects, Tartu, Estonia, 2016

Alfred Neumann, Zvi Heker, Eldar Sharon, 1965

Townhouses, Islington DRDH Architects, London, United Kingdom, 2007

OFFICE Kersten Geers David Van Severen

Stortorget, Kalmar Caruso St John Architects, Kalmar, 2003

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Zwischen Bild und Wirklichkeit

»Drängt eine Musik die Zeit zusammen, faltet ein Bild Räume ineinander, so konkretisiert sich die Möglichkeit, es könne auch anders sein.«

Theodor W. Adorno

Bei dem Versuch Mögliches sichtbar zu machen bedient sich die Architekturdarstellung einer breiten Palette grafischer und malerischer Mittel. Inspiration dazu lässt sich vielerorts finden. Die hier ausgewählten Arbeiten sollen inspirieren und ein vielfältiges wenn auch nur bruchstückhaftes Bild einer Auseinandersetzung mit dem Thema zeigen.

Es liegt im Wesen der Architektur Präsenz zu verkörpern und Inbegriff der Wirklichkeit zu sein. Eben das unterscheidet sie von anderen Disziplinen. Sie gibt ein Versprechen von Wirklichkeit, von Authentizität und Wahrheit. Besonders in der Darstellung lässt sich der nötige Möglichkeitsraum finden um sich dieser verwurzelten Vorstellung entgegenzustellen und sie zu verändern.

Kuration: Anna Wolf
Kunstuniversität Linz – die architektur