Zwischen Bild und Wirklichkeit

BMW Guggenheim Lab Diana Hdez, Berlin, 2012

Market Place Budafok A4 Studio, Hungary

Casarts – Theatre de Casablanca OMA, Marocco, 2009

Plumb Board Jong Won Na, AA – Architectural Association, 2013

Kanagawa Institute of Technology Workshop Junya Ishigami, 2009

La Ville Rayée Group Form, Paris, France, 2010

Houses and More Atelier Bow Wow, Lo Pequeño

Room in Brooklyn Edward Hopper, 1932

Park Groot Vijversburg Junya Ishigami + Associates & MAKS, Tytsjerk, Niederlande, 2012

La Maison Liberee Jean Philippe, 1957

Daegu Library (with École), Reading Room AAKAA, France

This fine texture of exquisite detail leads to personal micro-readings, individual stories about data.

Italo Calvino, in: Invisible Cities

Addio Melampo Project Massimo Scolari, 1975

Atelier Bisque Doll UID Architects, Osaka, Japan, Foto: 2010

Plans for Mountain Hotel Peter Zumthor

Small Images Junya Ishigami, 2008

Special Econonic Bloc maxwan, Rotterdam, 2012

James Turrell Mendota Stoppages, 1969-1974

George Nelson Modelle von Nelsons Raumtragwerk Jungle Gym, Moskau, 1959

Lake Shore Drive 860 Mies van der Rohe, Chicago, 1948-51

Alfred Neumann, Zvi Heker, Eldar Sharon, 1965

Another Scale of Architecture – rain Junya Ishigami

City Villa, House extension and renovation Villa, OFFICE Kersten Geers David Van Severen

Toyo Ito, 1993

Jardines Yu-Xi Sanaa, Taipei, Taiwan, 2008

Die Welt ist meine Einbildung.

Arthur Schopenhauer

Aber alle diese Feinheiten, bestimmt, die Dauer des Bauwerks zu sichern, waren eine Kleinigkeit im Verhältnis zu denen, die er gebrauchte, wenn es sich darum handelte, die Erregungen und Schwingungen vorzubereiten, die in der Seele des künftigen Betrachters seines Werkes entstehen sollten.

Paul Valéry

Toter Raum Gregor Schneider, 1989

Museo Diocesano Caruso St John Architects, Milan, 2007

Last Orders Caitriona Mcghee, 2010

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Zwischen Bild und Wirklichkeit

»Drängt eine Musik die Zeit zusammen, faltet ein Bild Räume ineinander, so konkretisiert sich die Möglichkeit, es könne auch anders sein.«

Theodor W. Adorno

Bei dem Versuch Mögliches sichtbar zu machen bedient sich die Architekturdarstellung einer breiten Palette grafischer und malerischer Mittel. Inspiration dazu lässt sich vielerorts finden. Die hier ausgewählten Arbeiten sollen inspirieren und ein vielfältiges wenn auch nur bruchstückhaftes Bild einer Auseinandersetzung mit dem Thema zeigen.

Es liegt im Wesen der Architektur Präsenz zu verkörpern und Inbegriff der Wirklichkeit zu sein. Eben das unterscheidet sie von anderen Disziplinen. Sie gibt ein Versprechen von Wirklichkeit, von Authentizität und Wahrheit. Besonders in der Darstellung lässt sich der nötige Möglichkeitsraum finden um sich dieser verwurzelten Vorstellung entgegenzustellen und sie zu verändern.

Kuration: Anna Wolf
Kunstuniversität Linz – die architektur