Zwischen Bild und Wirklichkeit

Fort Lincoln Housing Paul Rudolph, Washington, 1968

Sarah Federli, Alexia Sawerschel, ETH Zürich, 2013

Kaunas Masterplan maxwan, Kaunas, Lithuania, 2009

Patricia Roig, AA – Architectural Association, 2013

Ulrich Königs, 1995

Diplom Roman Birrer, ETH Zürich, Zürich, 2013

Powers of Ten (Filmstill 43) Charles & Ray Eames, 1977

Drawings for Modena Cemetery Aldo Rossi

Hotel GRAU – Groupe romain architectes urbanistes, Chiatante, Genovese, 1969

Office Building Venturi, Rauch, and Scott Brown, California City, 1971

Proposal for Taichung Gateway Park Ramones, Taichung, Taiwan, 2011

Palace of Galerius New Museum Alexandra Quick, Foto: 2012

Palace of Galerius New Museum Alexandra Quick, 2012

Tower Machiya Atelier Bow-Wow, Tokyo, Japan, 2010

Ian Davis

Tsukishima Masam

Arne Jacobson, 1965

Mediterranean Villas Giò Ponti (1891–1979)

Er sah zum Fenster hinaus: (…) aber die Lichter, die aus den Häusern an der Straße schimmerten, wurden immer zahlreicher, warfen einen stetigen gelben Schein auf die Fenster (...). Gerade in diesem Augenblick sah er das Schild mit den Worten Stadtgrenze und Willkommen aufleuchten. Und schon war es vorbei.

Norman Mailer

Toter Raum Gregor Schneider, 1989

Jonathan Chaclan, ETH Zürich, Zürich, 2013

Diploma Ioana Iliesiu, AA – Architectural Association, 2013

Masterplan, Hafencity University DRDH Architects, Hamburg, 2006

Humphrey Spender, 1955

Sleepy Town Lili des Bellons

Komura Settai (1887–1940)

Public Dining Room Assaf Kimmel, AA School of Architecture, 2013

Nigel Peake

Mixed media collage Diller + Scodidio

OFFICE Kersten Geers David Van Severen

Joshua Template, AA – Architectural Association, 2013

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Zwischen Bild und Wirklichkeit

»Drängt eine Musik die Zeit zusammen, faltet ein Bild Räume ineinander, so konkretisiert sich die Möglichkeit, es könne auch anders sein.«

Theodor W. Adorno

Bei dem Versuch Mögliches sichtbar zu machen bedient sich die Architekturdarstellung einer breiten Palette grafischer und malerischer Mittel. Inspiration dazu lässt sich vielerorts finden. Die hier ausgewählten Arbeiten sollen inspirieren und ein vielfältiges wenn auch nur bruchstückhaftes Bild einer Auseinandersetzung mit dem Thema zeigen.

Es liegt im Wesen der Architektur Präsenz zu verkörpern und Inbegriff der Wirklichkeit zu sein. Eben das unterscheidet sie von anderen Disziplinen. Sie gibt ein Versprechen von Wirklichkeit, von Authentizität und Wahrheit. Besonders in der Darstellung lässt sich der nötige Möglichkeitsraum finden um sich dieser verwurzelten Vorstellung entgegenzustellen und sie zu verändern.

Kuration: Anna Wolf
Kunstuniversität Linz – die architektur