Zwischen Bild und Wirklichkeit

Japanischer Pavillon auf der Biennale Junya Ishigami, Venedig, 2008

Nigel Peake

The City of the Captive Globe Project Rem Koolhaas, Madelon Vriesendorp, New York, 1972

Diplom Caterina Inderbitzin, ETH Zürich, Zürich

Diploma Tji Young Lee, AA – Architectural Association, 2011

Jonathan Chaclan, ETH Zürich, Zürich, 2013

Shelter for Roman Ruins Peter Zumthor, Chur, Schweiz, 1986

Zink-Mine Museum Almannajuvet Peter Zumthor, Sauda, Norway, 2003

BRT Terminal Rhizomegroup, Moskau, 2013

Raymond Lopez and Marcel Reby, 1955

Moriyama House Model Sanaa, Ohta-ku, Tokio, Japan, 2002

Lorenz Adriaens, AA – Architectural Association, 2013

Diplom Noriaki Fujishige, ETH Zürich, Zürich, 2012

Ena de Silva House Geoffrey Bawa, drawing by Vernon Nonis, 1985, Colombo, Sri Lanka, 1962

Oswald Mathias Ungers, 1991

Kenneth Brown, 1955

Jaewon Lee, AA – Architectural Association, 2013

Diploma Umberto Bellardi, AA – School of Architecture, 2011

Animal set out in the market Natasha Rieffel, AA – Architectural Association, 2013

Big roof Junya Ishigami

Residence that resembles a very small forest Junya Ishigami

Palazetto della Sport Marcello Piacentini unPier Luigi Nervi, Rom, 1960

A Secular Retreat Peter Zumthor, Chivelstone, Devon, 2011

Diplom David Späh, ETH Zürich, Regensdorf, 2012

Es ist eine Skala der Proportionen, die das Schlechte schwer und das Gute leicht macht.

Albert Einstein

Ivor de Wolfe and Kenneth Browne, Civilia, 1971

Plan Nadkole Stoneczna Aneta Grzeszykowska & Jan Smaga, 2003

Patricia Roig, AA – Architectural Association, 2013

Peter Zumthor Studio

Diplom Pontus Falk, ETH Zürich, Winterthur, 2011

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Zwischen Bild und Wirklichkeit

»Drängt eine Musik die Zeit zusammen, faltet ein Bild Räume ineinander, so konkretisiert sich die Möglichkeit, es könne auch anders sein.«

Theodor W. Adorno

Bei dem Versuch Mögliches sichtbar zu machen bedient sich die Architekturdarstellung einer breiten Palette grafischer und malerischer Mittel. Inspiration dazu lässt sich vielerorts finden. Die hier ausgewählten Arbeiten sollen inspirieren und ein vielfältiges wenn auch nur bruchstückhaftes Bild einer Auseinandersetzung mit dem Thema zeigen.

Es liegt im Wesen der Architektur Präsenz zu verkörpern und Inbegriff der Wirklichkeit zu sein. Eben das unterscheidet sie von anderen Disziplinen. Sie gibt ein Versprechen von Wirklichkeit, von Authentizität und Wahrheit. Besonders in der Darstellung lässt sich der nötige Möglichkeitsraum finden um sich dieser verwurzelten Vorstellung entgegenzustellen und sie zu verändern.

Kuration: Anna Wolf
Kunstuniversität Linz – die architektur