Zwischen Bild und Wirklichkeit

Eyebeam Museum of Art and Technology (Section) Diller Scofidio + Renfro, New York, 2004

Charles Eames

Towards Edufactory (Diploma) Costantino Sambuy, AA – Architecutural Association, 2012

Ekaterinburg Fernsehturm Rhizome group, St. Dekabristen, 2013

Nigel Peake

The Happy Island Superstudio, 1972

Diploma Basmah Kaki, AA – Architectural Association, 2013

Constellations and Ambiguity – Institute of Technology Junya Ishigami, 2009

Where simplicity cannot work, simpleness results. Blatant simplification means bland architecture. Less is a bore.

Robert Venturi, in: Complexity and Contradiction in architecture

Christian Science Building Paul Rudolph, Illinois, 1963-67

Dionysios Tzakis, AA – Architectural Association, 2013

Azuma House Tadao Ando, 1976

Chapel for the Good Sheperd Convent Geoffrey Bawa, Drawing from Edwards Reid & Begg, Bandarwala, 1962

Dionysios Tzakis, AA – Architectural Association, 2013

Diplom Roman Birrer, Alessandro Bossard, ETH Zürich, 2011

Pony Garden Atelier Bow-Wow

Emilio Ambasz, 1986

Therme Vals Peter Zumthor, Vals, Schweiz, 1996

Garden Residence, Elderly Home OFFICE Kersten Geers David Van Severen

Joshua Template, AA – Architectural Association, 2013

Diploma Jing Qiao, AA – Architectural Association, 2013

Diplom Daniela Sigg, ETH Zürich, Regensdorf, 2012

Vielleicht muss Architektur das Mehrdeutige und Widersprüchliche nicht abschließend ordnen. Vielleicht entsteht aus den offen gelassenen Fragen eine viel höhere Qualität.

OFFICE Kersten Geers David Van Severen

Nigel Peake

Civic Hall Project Antonio Monestiroli, Morricella Peligna, Chieti, 1985

Angelo Mangiarotti, 1968

Residential Development Marvin Hatami, 1960s

Shelter for roman ruins Peter Zumthor, Chur, 1986

Louis Kahn und Jonas Salk mit einem Modell des City Towers 1958

Collaborative Urban Development Alberto Gonzalez + Capitel Martorell – ETSMA, India, 2013

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Zwischen Bild und Wirklichkeit

»Drängt eine Musik die Zeit zusammen, faltet ein Bild Räume ineinander, so konkretisiert sich die Möglichkeit, es könne auch anders sein.«

Theodor W. Adorno

Bei dem Versuch Mögliches sichtbar zu machen bedient sich die Architekturdarstellung einer breiten Palette grafischer und malerischer Mittel. Inspiration dazu lässt sich vielerorts finden. Die hier ausgewählten Arbeiten sollen inspirieren und ein vielfältiges wenn auch nur bruchstückhaftes Bild einer Auseinandersetzung mit dem Thema zeigen.

Es liegt im Wesen der Architektur Präsenz zu verkörpern und Inbegriff der Wirklichkeit zu sein. Eben das unterscheidet sie von anderen Disziplinen. Sie gibt ein Versprechen von Wirklichkeit, von Authentizität und Wahrheit. Besonders in der Darstellung lässt sich der nötige Möglichkeitsraum finden um sich dieser verwurzelten Vorstellung entgegenzustellen und sie zu verändern.

Kuration: Anna Wolf
Kunstuniversität Linz – die architektur