Zwischen Bild und Wirklichkeit

New-Floor-Plan Oliver Pershav - AA Architectural Association, 2013

Hotel Sphinx Planetarium with Swimming Pool Rem Roolhaas and Madelon Vriesendorp, 1970s

Callahan Residence Paul Rudolph, Birmingham, Alabama, 1965

Eero Saarinen, 1957

Aber alle diese Feinheiten, bestimmt, die Dauer des Bauwerks zu sichern, waren eine Kleinigkeit im Verhältnis zu denen, die er gebrauchte, wenn es sich darum handelte, die Erregungen und Schwingungen vorzubereiten, die in der Seele des künftigen Betrachters seines Werkes entstehen sollten.

Paul Valéry

Plaza

Suffolk County Office Park, Building Elevation Paul Rudolph, New York, 1970

Lunuganga – Bawa’s Garden and Estate Geoffrey Bawa, Sri Lanka, 1948

Tourist Resort in Herrera del Duque TEd'A arquitectes, Badajoz, Extremadura, 2010

Descending To Poplar Recreation Park Mahsa Ramezanpoor, AA – Architectural Association, 2013

Richard Leung, AA – Architectural Association, 2013

Eugen City Hall WFSmith Architecture, Eugen

Diploma Alessandro Bossard, ETH Zürich, 2013

Sarah Federli, Alexia Sawerschel, ETH Zürich, 2013

Moriyama House Model Sanaa, Ohta-ku, Tokio, Japan, 2002

Everson Museum of Art I.M. Pei, New York, 1968

What goes on in there? Justin Bienvenu

Sauerbruch Hutton, 1996

Good Design is a lot like clear thinking made visual.

Edward Tufte

The Continous Monument, On the Rocket Coast Superstudio, 1969

Arata Isozaki, 1976

Lighthouse Hotel Geoffrey Bawa, Galle, Sri Lanka, 1997

Hirsch Residence, Ground Floor Paul Rudolph, New York, 1966

Wohnhaus für Betagte Peter Zumthor, Chur, Schweiz, 1993

New Country House DRDH Architects, Middlesex, UK, 2009

23 Parks maxwan, Kiev, Ukraine, 2011

We do not create the work. I believe we, in fact, are discoverers.

Glenn Murcutt

Nodal Points of a City Hans Hollein, 1962-1963

Christian Science Building Paul Rudolph, Illinois, 1963-67

Garden Residence, Elderly Home OFFICE Kersten Geers David Van Severen

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Zwischen Bild und Wirklichkeit

»Drängt eine Musik die Zeit zusammen, faltet ein Bild Räume ineinander, so konkretisiert sich die Möglichkeit, es könne auch anders sein.«

Theodor W. Adorno

Bei dem Versuch Mögliches sichtbar zu machen bedient sich die Architekturdarstellung einer breiten Palette grafischer und malerischer Mittel. Inspiration dazu lässt sich vielerorts finden. Die hier ausgewählten Arbeiten sollen inspirieren und ein vielfältiges wenn auch nur bruchstückhaftes Bild einer Auseinandersetzung mit dem Thema zeigen.

Es liegt im Wesen der Architektur Präsenz zu verkörpern und Inbegriff der Wirklichkeit zu sein. Eben das unterscheidet sie von anderen Disziplinen. Sie gibt ein Versprechen von Wirklichkeit, von Authentizität und Wahrheit. Besonders in der Darstellung lässt sich der nötige Möglichkeitsraum finden um sich dieser verwurzelten Vorstellung entgegenzustellen und sie zu verändern.

Kuration: Anna Wolf
Kunstuniversität Linz – die architektur