Zwischen Bild und Wirklichkeit

Emilio Ambasz, 1986

Ian Dingman

Room3 Iruzun Martins, AA – Architectural Association, 2013

Diplom Dido Schumacher, ETH Zürich, Winterthur, 2011

Joan Forrester, 1953

Josep Ferrando Casa entre medianeras, Sant Cuat, 2012

Ezra Orion, 1970

Aber alle diese Feinheiten, bestimmt, die Dauer des Bauwerks zu sichern, waren eine Kleinigkeit im Verhältnis zu denen, die er gebrauchte, wenn es sich darum handelte, die Erregungen und Schwingungen vorzubereiten, die in der Seele des künftigen Betrachters seines Werkes entstehen sollten.

Paul Valéry

Ivor de Wolfe and Kenneth Browne, Civilia, 1971

Christian Kerez

Klaudia Kepinska, AA – Architectural Association, 2013

Building and environment Junya Ishigami

Yasser Dahhan, AA – Architectural Association, 2013

NYC residence at Beekman Place Paul Rudolph, New York City, 1977

Diploma Céline Bessir, ETH Zürich, 2013

All Combined Section Alyssa Ueno – AA School of Architecture, 2013

Long Section Detail (Cafe and Study) Jerry Lai

Project for the ideal city of Chaux, House of supervisors of the source of the Loue Claude-Nicolas Ledoux, 1804

Steven Holl, 1988

Civic Hall Project Antonio Monestiroli, Morricella Peligna, Chieti, 1985

Kumagai House Hiroshi Kuno + Associates, Sapporo City, Japan, 2009

Kitamoto KAO Atelier Bow-Wow

Proposal for 800 social housing units at Vieusseux-Villars, Franchises Venus, Genève, 2013

Jonathan Chaclan, ETH Zürich, Zürich, 2013

Shelter for roman ruins Peter Zumthor, Chur, 1986

Castiglione, Rendering for Versaille 1783-1786

Alison and Peter Smithson, 1976

Bureau Bas Smets

Sanaa Rolex Learning Center, Lausanne, 2010

Christian Science Building Paul Rudolph, Illinois, 1963-67

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Zwischen Bild und Wirklichkeit

»Drängt eine Musik die Zeit zusammen, faltet ein Bild Räume ineinander, so konkretisiert sich die Möglichkeit, es könne auch anders sein.«

Theodor W. Adorno

Bei dem Versuch Mögliches sichtbar zu machen bedient sich die Architekturdarstellung einer breiten Palette grafischer und malerischer Mittel. Inspiration dazu lässt sich vielerorts finden. Die hier ausgewählten Arbeiten sollen inspirieren und ein vielfältiges wenn auch nur bruchstückhaftes Bild einer Auseinandersetzung mit dem Thema zeigen.

Es liegt im Wesen der Architektur Präsenz zu verkörpern und Inbegriff der Wirklichkeit zu sein. Eben das unterscheidet sie von anderen Disziplinen. Sie gibt ein Versprechen von Wirklichkeit, von Authentizität und Wahrheit. Besonders in der Darstellung lässt sich der nötige Möglichkeitsraum finden um sich dieser verwurzelten Vorstellung entgegenzustellen und sie zu verändern.

Kuration: Anna Wolf
Kunstuniversität Linz – die architektur