Zwischen Bild und Wirklichkeit

Rooms are frames of mind and apartment ads become today's poetry, which is my favourite reading.

Yoko Ono, in: The Other Room

Lighthouse Hotel Geoffrey Bawa, Galle, Sri Lanka, 1997

Raymond Lopez and Marcel Reby, 1955

New Country House DRDH Architects, Middlesex, UK, 2009

Mediterranean Villas Giò Ponti (1891–1979)

Frankfurt Galleria O. M. Ungers, 1979-1982

Row house – small environments around Junya Ishigami

Luis Barragán im Innenhof der Acequia in der Alhambra Granada, Spanien, 1924

Plan von Charlottenhof oder Siam Peter Josef Lenné, 1839

United States Embassy, Ground Floor Plan Paul Rudolph, Amman, Jordan, 1954–56

Laban Centre for Movement and Dance, Competition Entry Deptford Creek, London, Peter Zumthor, 1997

NYC residence at Beekman Place Paul Rudolph, New York City, 1977

U-Haus Denis Andernach

Diplom Caterina Inderbitzin, ETH Zürich, Zürich

Sanaa Rolex Learning Center, Lausanne, 2010

Peter Eisenman, 1990

Ena de Silva House Geoffrey Bawa, drawing by Vernon Nonis, 1985, Colombo, Sri Lanka, 1962

New Starters's Center OFFICE Kersten Geers David Van Severen, Waregem, Belgium, 2003

I want to make beautiful things, even if nobody cares.

Saul Bas

Drawing for Milan Triennale Gino Pollini and Luigi Figini, 1933

Peter Zumthor Studio

Plan of Jayawardena House Geoffrey Bawa, Colombo, Sri Lanka, 1960

Diploma Katrina Anne Muur, AA – Architectural Association, 2010

David Hockney, 1967

Dan Cooper, 1940

Denn es ist die Beweglichkeit und Unberechenbarkeit jener winziger Wirklichkeiten, die dem Menschen Freiheit verschafft und die das Neue zumindest potentiell ermöglicht.

Olafur Eliasson, in: Visionäre Ereignisse

House of arts and culture dgt architects, Beirut, Lebanon

Miguel Pereira and J. C. Paiva da Silva, 1962

The Big Kitchen, Final Thesis Diana Hdez, Madrid, 2012

Planometric View Mahsa Ramezanpoor, AA – Architectural Association, 2013

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Zwischen Bild und Wirklichkeit

»Drängt eine Musik die Zeit zusammen, faltet ein Bild Räume ineinander, so konkretisiert sich die Möglichkeit, es könne auch anders sein.«

Theodor W. Adorno

Bei dem Versuch Mögliches sichtbar zu machen bedient sich die Architekturdarstellung einer breiten Palette grafischer und malerischer Mittel. Inspiration dazu lässt sich vielerorts finden. Die hier ausgewählten Arbeiten sollen inspirieren und ein vielfältiges wenn auch nur bruchstückhaftes Bild einer Auseinandersetzung mit dem Thema zeigen.

Es liegt im Wesen der Architektur Präsenz zu verkörpern und Inbegriff der Wirklichkeit zu sein. Eben das unterscheidet sie von anderen Disziplinen. Sie gibt ein Versprechen von Wirklichkeit, von Authentizität und Wahrheit. Besonders in der Darstellung lässt sich der nötige Möglichkeitsraum finden um sich dieser verwurzelten Vorstellung entgegenzustellen und sie zu verändern.

Kuration: Anna Wolf
Kunstuniversität Linz – die architektur